Es ist mir bewusst, neue Beiträge sind in letzter Zeit relativ rar geworden. Schuld daran sind natürlich die Festtage sowie die Tatsache, dass ich nach Zürich umgezogen bin. Und Skiferien sind der Grund, weshalb ich in der nächsten Woche nicht schreiben werde.
Für alle, welche noch nicht wissen, wie sie ihre Champagnerflasche an Neujahr öffnen werden, noch ein relativ sinnloses Video ;)
Donnerstag, Dezember 28, 2006
Mittwoch, Dezember 20, 2006
Unterwasserstadt
Bei den Fiji-Inseln ist ein Unterwasser-Ferienparadies namens Poseidon Undersea Resort in Planung. Ich bin zufällig über YouTube auf der Seite gelandet, muss aber zugeben, dass sie einen Besuch wert ist. Die Flash-Animationen laden zum Träumen ein, wie es denn wäre, Ferien unter Wasser zu verbringen.
Ab 2009 soll es möglich sein, Ferien in diesem Resort zu buchen. Kosten soll es lediglich die Kleinigkeit von 15'000$ pro Person für eine Woche! Scheinbar sind dann 2 Übernachtungen unter Wasser inbegriffen, den Rest der Zeit verbringt man in Bungalos über dem Wasser. Sinnvoll? Für ein Zehntel des Preises erhält man doch schon die schönsten Tauchferien am roten Meer, alles inklusive.
Ab 2009 soll es möglich sein, Ferien in diesem Resort zu buchen. Kosten soll es lediglich die Kleinigkeit von 15'000$ pro Person für eine Woche! Scheinbar sind dann 2 Übernachtungen unter Wasser inbegriffen, den Rest der Zeit verbringt man in Bungalos über dem Wasser. Sinnvoll? Für ein Zehntel des Preises erhält man doch schon die schönsten Tauchferien am roten Meer, alles inklusive.
VistaX
Kleines Video zwischendurch zur Auflockerung.
Bin zwar ein Windows-Benutzer, die Behauptung, Vista habe relativ viel von OS X übernommen, dürfte aber nicht ganz falsch sein.
Bin zwar ein Windows-Benutzer, die Behauptung, Vista habe relativ viel von OS X übernommen, dürfte aber nicht ganz falsch sein.
GoogleGmailSuggest
Und weils so schön war gleich noch ein Post über Google, bzw. eine Beobachtung, welche ich kürzlich tätigen durfte. Über die Hilfe von Gmail ist es möglich, Google Vorschläge und Anregungen für neue Optionen zukommen zu lassen. Hierbei kann nicht nur ein eigener Text geschrieben werden, man kann ebenfalls aus einer Liste bereits vorhandene Punkte auswählen. Offensichtlich handelt es sich um Vorschläge, welche bereits häufig verlangt, jedoch noch nicht umgesetzt wurden. Die Tatsache, dass Google eine solche Liste erstellt, lässt aber vermuten, dass Google einige Punkte früher oder später realisieren wird. Ein paar Features wären wirklich nützlich, wie z.B. Konto-Alias für jede "Von:"-Adresse oder ein besseres Handling der Anlagen.
Auch interessant: die Liste der bereits implementierten Vorschläge. Kaum zu glauben, dass die allererste Version von Gmail ohne all diese nützlichen Möglichkeiten angeboten wurde.
Auch interessant: die Liste der bereits implementierten Vorschläge. Kaum zu glauben, dass die allererste Version von Gmail ohne all diese nützlichen Möglichkeiten angeboten wurde.
GoogleZeitgeist
Aufmerksamen Lesern ist vielleicht aufgefallen, dass ich viele Google-Dienste benutze und ihre neuen Produkte und Dienstleistungen mit grossem Interesse verfolge. Es ist erstaunlich, dass es einem Unternehmen gelungen ist, eine derartige Position innerhalb des Internets einzunehmen. Auf der anderen Seite finde ich die Häufigkeit, mit welcher Google neue, gute Produkte rausbringt, einfach nur toll.
So muss an dieser Stelle auch der Google Zeitgeist 2006 erwähnt werden, eine Liste mit den häufigsten Suchanfragen im Jahre 2006. Erstaunlich, dass der Begriff Bebo auf Platz eins landen konnte. Weitere Interessante Statistiken, z.B. Ereignisse und Milestones, sind ebenfalls abrufbar. Es lohnt sich garantiert, sich die Seite mal anzusehen (oder meine Screenshots aufzurufen ;)
Auf der Zeitgeist-Hauptseite können übrigens noch andere Statistiken angesehen werden. Ein Archiv, welches bis ins Jahr 2001 zurückreicht ist ebenso vorhanden, wie die beliebtesten Suchbegriffe für unterschiedliche Nationen. Wirklich schade, dass die Schweiz an dieser Stelle nicht aufgeführt wird.
So muss an dieser Stelle auch der Google Zeitgeist 2006 erwähnt werden, eine Liste mit den häufigsten Suchanfragen im Jahre 2006. Erstaunlich, dass der Begriff Bebo auf Platz eins landen konnte. Weitere Interessante Statistiken, z.B. Ereignisse und Milestones, sind ebenfalls abrufbar. Es lohnt sich garantiert, sich die Seite mal anzusehen (oder meine Screenshots aufzurufen ;)
Auf der Zeitgeist-Hauptseite können übrigens noch andere Statistiken angesehen werden. Ein Archiv, welches bis ins Jahr 2001 zurückreicht ist ebenso vorhanden, wie die beliebtesten Suchbegriffe für unterschiedliche Nationen. Wirklich schade, dass die Schweiz an dieser Stelle nicht aufgeführt wird.
Dienstag, Dezember 19, 2006
EndoxonVerkauf
Wer hätte dies gedacht? Google hat nun auch das Schweizer Unternehmen Endoxon aufgekauft - angeblich für 35 Millionen, obwohl der genaue Kaufpreis geheim bleibt. Endoxon bot Dienstleistungen im Bereich Kartographie an, meines Wissens hauptsächlich in der Schweiz. Auch die sehr beliebte Webseite map.search.ch wurde von Endoxon betrieben.
Genauer betrachtet ist der Kauf weniger erstaunlich. Google betreibt viele Produkte, welche vom Know How der Firma Endoxon profitieren könnten; ich denke da insbesondere and Google Earth und Google Maps. Google bietet zwar einwandfreie Produkte, trotzdem würde ich den Kartendienst von Endoxon als fliessender und übersichtlicher bezeichnen.
Jetzt darf man natürlich gespannt sein, welches die Folgen dieses Kaufs sein werden. Persönlich hoffe ich, dass map.search.ch bestehen bleibt und nicht völlig in Google integriert wird. Ich brauche dieses Tool fast täglich, der Verlust wäre unangenehm. Insbesondere hoffe ich aber, dass das von Google verwendete Kartenmaterial von der Schweiz in Google Earth an Qualität zunimmt. Im Hinblick auf die Euro 08 wäre dies wünschenswert.
Genauer betrachtet ist der Kauf weniger erstaunlich. Google betreibt viele Produkte, welche vom Know How der Firma Endoxon profitieren könnten; ich denke da insbesondere and Google Earth und Google Maps. Google bietet zwar einwandfreie Produkte, trotzdem würde ich den Kartendienst von Endoxon als fliessender und übersichtlicher bezeichnen.
Jetzt darf man natürlich gespannt sein, welches die Folgen dieses Kaufs sein werden. Persönlich hoffe ich, dass map.search.ch bestehen bleibt und nicht völlig in Google integriert wird. Ich brauche dieses Tool fast täglich, der Verlust wäre unangenehm. Insbesondere hoffe ich aber, dass das von Google verwendete Kartenmaterial von der Schweiz in Google Earth an Qualität zunimmt. Im Hinblick auf die Euro 08 wäre dies wünschenswert.
Montag, Dezember 18, 2006
AlexaWebSearch
Obwohl mein Blog nur wenige Monate alt ist, stosse ich an das Problem, dass ich mich zeitweise nicht mehr erinnern kann, ob ich gewisse Themen schon abgehandelt habe. Die Webseite von Alexa Web Search war so ein Fall. Die Bedeutung von Alexa würde ich aber als relativ hoch bezeichnen, so dass ein doppelter Eintrag mit Sicherheit kein Unglück wäre.
Persönlich finde ich die Bezeichnung Alexa Web Search nicht allzu glücklich, da die Seite in erster Linie nicht für ihre Websuche, sondern für ihr Traffic Ranking bekannt ist. Jeder Interessierte kann die Alexa-Toolbar herunterladen, welche anschliessend misst, wieviel Traffic von diesem Benutzer auf welchen Seiten generiert wird. Das Ergebnis ist relativ aussagekräftig, wenn auch vor allem für den amerikanischen Markt, da diese Toolbar in den USA die grösste Verbreitung findet.
Es ist durchaus interessant, sich die Global 500 einmal anzusehen. Logischerweise tauchen alle grossen Seiten wie Yahoo oder Google in den Spitzenpositionen auf, daneben gibt es aber auch einige asiatische, uns unbekannte Seiten, welche zur Weltspitze gehören. Auch Wikipedia hat es mittlerweile auf Platz 12 Geschafft, dürfte aber mittelfristig in die Top Ten hineinrutschen.
Nebst den Rankings hat Alexa noch ein weiteres, nützliches Feature auf Lager. Von allen grösseren Seiten erstellt es einen kleinen Screenshot. Dieser wird zuerst einmal für die eigene Webseite verwendet, taucht aber auch in anderem Kontext immer wieder auf. So gibt es ein kleines Add-On für den Firefox-Browser namens Google Preview, welches die Suchresultate von Google graphisch darstellt. Sehr praktisch für eine erste Grobselektion der Resultate.
Persönlich finde ich die Bezeichnung Alexa Web Search nicht allzu glücklich, da die Seite in erster Linie nicht für ihre Websuche, sondern für ihr Traffic Ranking bekannt ist. Jeder Interessierte kann die Alexa-Toolbar herunterladen, welche anschliessend misst, wieviel Traffic von diesem Benutzer auf welchen Seiten generiert wird. Das Ergebnis ist relativ aussagekräftig, wenn auch vor allem für den amerikanischen Markt, da diese Toolbar in den USA die grösste Verbreitung findet.
Es ist durchaus interessant, sich die Global 500 einmal anzusehen. Logischerweise tauchen alle grossen Seiten wie Yahoo oder Google in den Spitzenpositionen auf, daneben gibt es aber auch einige asiatische, uns unbekannte Seiten, welche zur Weltspitze gehören. Auch Wikipedia hat es mittlerweile auf Platz 12 Geschafft, dürfte aber mittelfristig in die Top Ten hineinrutschen.
Nebst den Rankings hat Alexa noch ein weiteres, nützliches Feature auf Lager. Von allen grösseren Seiten erstellt es einen kleinen Screenshot. Dieser wird zuerst einmal für die eigene Webseite verwendet, taucht aber auch in anderem Kontext immer wieder auf. So gibt es ein kleines Add-On für den Firefox-Browser namens Google Preview, welches die Suchresultate von Google graphisch darstellt. Sehr praktisch für eine erste Grobselektion der Resultate.
Donnerstag, Dezember 14, 2006
GooglePatentSuche
Ein neues Produkt von Google ist auf dem Markt und ein sehr interessantes obendrein. Insgeheim hatte ich auf das bereits im Internet viel diskutierte GDrive gehofft (die virtuelle Festplatte von Google), geworden ist es aber Google Patent Search, eine Patentsuchmaschine.
Die Seite Kommt im üblichen Google-Look daher, also simpel und einfach. Über Suchbegriffe kann nach angemeldeten Patenten in den USA gesucht werden. Für mein Beispiel gab ich die Stichworte "Logitech" und "Joystick" ein und wurde auch gleich fündig. Wie von Google nicht anders zu erwarten ist das Suchergebnis treffend und übersichtlich präsentiert.
Alles in allem ein interessanter Dienst, welcher sich an eine interessierte Teilöffentlichkeit richtet. Meines Wissens waren aber sämtliche Informationen bereits online auf der Webseite des amerikanischen Patentamtes abrufbar. Google präsentiert im Prinzip diese Daten nur in einer etwas ansehnlicheren Form; nützlich, aber nicht revolutionär.
Die Seite Kommt im üblichen Google-Look daher, also simpel und einfach. Über Suchbegriffe kann nach angemeldeten Patenten in den USA gesucht werden. Für mein Beispiel gab ich die Stichworte "Logitech" und "Joystick" ein und wurde auch gleich fündig. Wie von Google nicht anders zu erwarten ist das Suchergebnis treffend und übersichtlich präsentiert.
Alles in allem ein interessanter Dienst, welcher sich an eine interessierte Teilöffentlichkeit richtet. Meines Wissens waren aber sämtliche Informationen bereits online auf der Webseite des amerikanischen Patentamtes abrufbar. Google präsentiert im Prinzip diese Daten nur in einer etwas ansehnlicheren Form; nützlich, aber nicht revolutionär.
Dienstag, Dezember 12, 2006
MozartNoten
Die Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg (ISM)hat alle Werke von Mozart digitalisiert und stellt sie zum freien Download zur Verfügung. Die Werke können nach verschiedenen Kriterien durchsucht und als PDF ausgegeben werden. Es handelt sich hierbei um ein einmaliges Projekt, wofür dem Bärenreiter-Verlag Kassel die digitalen Rechte der Dokumente abgekauft wurden.
Offensichtlich stiess das Angebot auf enormes Interesse. Über 400'000 Anfragen wurden innerhalb der ersten 12 Stunden registriert, so dass die Server unter dieser Last zusammenbrachen. Erst nach mehreren Versuchen über einen längeren Zeitraum ist mir ein Zugriff auf die Seite gelungen. Die Initianten des Projekts versuchen nun, die Serverkapazitäten zu erweitern.
Offensichtlich stiess das Angebot auf enormes Interesse. Über 400'000 Anfragen wurden innerhalb der ersten 12 Stunden registriert, so dass die Server unter dieser Last zusammenbrachen. Erst nach mehreren Versuchen über einen längeren Zeitraum ist mir ein Zugriff auf die Seite gelungen. Die Initianten des Projekts versuchen nun, die Serverkapazitäten zu erweitern.
GoogleEarthWikipediaLayers
Wer kennt Google Earth nicht? Das ursprünglich von der Firma KeyHole entwickelte und von Google aufgekaufte Programm revolutionierte meine Sicht auf unsere Welt, als die Nutzung gratis wurde. Bei Gelegenheit werde ich Google Earth einmal einen Bericht widmen.
Jedenfalls sind seit Kurzem neue Layers in Google Earth sichtbar. Bilder aus der Wikipedia und aus der Bilderplattform Panoramio können direkt mit einem Klick auf die Karte abgerufen werden. Von fast allen wichtigen Punkten der Erde können so Bilder angesehen werden. Die Vielfalt ist enorm, genau so gross ist aber auch die Suchtgefahr ;)
Für mich ist diese Kombination verschiedener Services und Tools aus dem Internet wieder ein grossartiges Beispiel für das neue "Web 2.0". Die Entwicklung wird garantiert in diese Richtung weiterlaufen und immer mehr Dienste für qualitativ hochwertigere Informationen zusammenfassen.
Jedenfalls sind seit Kurzem neue Layers in Google Earth sichtbar. Bilder aus der Wikipedia und aus der Bilderplattform Panoramio können direkt mit einem Klick auf die Karte abgerufen werden. Von fast allen wichtigen Punkten der Erde können so Bilder angesehen werden. Die Vielfalt ist enorm, genau so gross ist aber auch die Suchtgefahr ;)
Für mich ist diese Kombination verschiedener Services und Tools aus dem Internet wieder ein grossartiges Beispiel für das neue "Web 2.0". Die Entwicklung wird garantiert in diese Richtung weiterlaufen und immer mehr Dienste für qualitativ hochwertigere Informationen zusammenfassen.
Freitag, Dezember 08, 2006
FutureiPod
Wie könnte der zukünftige iPod aussehen? Dieser Frage widmet sich die folgende Slideshow. Viel Fantasie, viel Irrealismus und trotzdem coole Geräte :)
Dienstag, Dezember 05, 2006
GoogleSpeicherTheorie
Wie schafft es Google, derart viele Informationen des Internets auf ihren Servern zu speichern? Diese Frage hat bestimmt schon einige Personen beschäftigt. Nun bin ich auf eine neue, revolutionäre Theorie gestossen, welche zu einer Klärung beihelfen könnte.
Aber Achtung: Um das Bild überhaupt zu verstehen ist ein gewisses Hardware-Basiswissen erforderlich. Bei Unverständnis einfach einen Kommentar hinterlassen.
Aber Achtung: Um das Bild überhaupt zu verstehen ist ein gewisses Hardware-Basiswissen erforderlich. Bei Unverständnis einfach einen Kommentar hinterlassen.
Montag, Dezember 04, 2006
ProfiSkiTraining
Ziel dieses Blogs ist es eigentlich nicht, nur Spiel, Spass und Videos vorzustellen, nur sind solche Themen in der Regel relativ schnell abgehandelt, was meinem chronischen Zeitmangel durchaus entgegenkommt.
Im Winter 05/06 bot ORF ein Spiel zum Gratis-Download an, nämlich die Ski-Challenge '06. Obwohl eigentlich nichts besonderes, wurde das Spiel zu einem Renner. Der Spieler kann diverse Strecken des Ski-Weltcups auf seinem Computer fahren, gleichzeitig wird die Zeit gestoppt, so dass sich verschiedene Spieler gegeneinander messen können. Der Erfolg des Spiels ist meiner Ansicht nach einerseits auf die Tatsache, dass es gratis heruntergeladen werden kann, andererseits aber auch auf die bald entstandene, grosse Community zurückzuführen.
Logisch, dass auch in diesem Winter die neue Version zum Download angeboten wird, nämlich das Ski Challenge '07. In der Zwischenzeit kann es auch beim Schweizer Fernsehen hier heruntergeladen werden. Wie Ski Challenge '06 ist auch die diesjährige Version auf fast allen PC's spielbar und vollgespickt mit Werbung... irgendjemand muss ja daran etwas verdienen.
Einen immensen Vorteil gegenüber dem reellen Ski-Weltcup hat die Simulation: Auch das schönste Wetter kann dem Schnee nichts anhaben.
Im Winter 05/06 bot ORF ein Spiel zum Gratis-Download an, nämlich die Ski-Challenge '06. Obwohl eigentlich nichts besonderes, wurde das Spiel zu einem Renner. Der Spieler kann diverse Strecken des Ski-Weltcups auf seinem Computer fahren, gleichzeitig wird die Zeit gestoppt, so dass sich verschiedene Spieler gegeneinander messen können. Der Erfolg des Spiels ist meiner Ansicht nach einerseits auf die Tatsache, dass es gratis heruntergeladen werden kann, andererseits aber auch auf die bald entstandene, grosse Community zurückzuführen.
Logisch, dass auch in diesem Winter die neue Version zum Download angeboten wird, nämlich das Ski Challenge '07. In der Zwischenzeit kann es auch beim Schweizer Fernsehen hier heruntergeladen werden. Wie Ski Challenge '06 ist auch die diesjährige Version auf fast allen PC's spielbar und vollgespickt mit Werbung... irgendjemand muss ja daran etwas verdienen.
Einen immensen Vorteil gegenüber dem reellen Ski-Weltcup hat die Simulation: Auch das schönste Wetter kann dem Schnee nichts anhaben.
Mittwoch, November 22, 2006
NordkoreaSarkasmus
Eigentlich ist es schade, dass in einem solchen Video halt doch ein Quäntchen Wahrheit steckt.
Dienstag, November 21, 2006
SmashTheConsole
Was alles getan wird, um im Internet irgendwie aufzufallen, ist schon beeindruckend. Kurz nachdem die neue PS3 rausgekommen war, tauchte auf der Webseite Smashmyps3.com ein Video auf, in welchem die neue Konsole kurzerhand mit Vorschlaghammer auseinandergenommen wurde. Unnötig zu erwähnen, dass das Video innert kürzerster Zeit zu den Top Downloads von YouTube gehörte. Nun dasselbe Spiel auch mit Nintendo Wii, zu sehen unter Smashmywii.com. Um Euch die Suche zu erleichtern habe ich beide Videos in den Blog eingebunden.
Was mich nun interessieren würde: Lohnt sich der Aufwand für die Webseitenbetreiber bzw. Konsolenvernichter? Kann die Anzahl Besucher in dieser kurzen Zeit so gesteigert werden, dass mit etwas Werbung auf der Seite die Konsolenpreise wieder hereingeholt werden können?
Kurze Überschlagsrechnung: Das Video der PS3 wurde schon fast 2Mio Male angesehen. Annahme: 5% der Viewer besuchen die angegebene Webseite, das wären somit 100'000 Besucher. Etwa 1% wird die Werbung zu 0.5 USD pro Klick anwählen, also etwa 1000 Klicks und Einnahmen von 500 USD, wobei 0.5 USD pro Klick doch relativ hoch angesetzt ist.
Fazit: Kann sich lohnen, aber reich wird man mit dieser Art von Webseite sicherlich nicht.
Was mich nun interessieren würde: Lohnt sich der Aufwand für die Webseitenbetreiber bzw. Konsolenvernichter? Kann die Anzahl Besucher in dieser kurzen Zeit so gesteigert werden, dass mit etwas Werbung auf der Seite die Konsolenpreise wieder hereingeholt werden können?
Kurze Überschlagsrechnung: Das Video der PS3 wurde schon fast 2Mio Male angesehen. Annahme: 5% der Viewer besuchen die angegebene Webseite, das wären somit 100'000 Besucher. Etwa 1% wird die Werbung zu 0.5 USD pro Klick anwählen, also etwa 1000 Klicks und Einnahmen von 500 USD, wobei 0.5 USD pro Klick doch relativ hoch angesetzt ist.
Fazit: Kann sich lohnen, aber reich wird man mit dieser Art von Webseite sicherlich nicht.
Freitag, November 17, 2006
Command&ConquerFreude
Laut dem erfolgreichen Spielelabel Electronic Arts (EA) wird Command & Conquer 3 Tiberium Wars im Laufe des Jahres 2007 in den Verkauf kommen. Der Anlass zu diesem kleinen Bericht ist die Neuigkeit, Command & Conquer 3 werde auch für die XBox 360 erhältlich sein. Für mich zwar irrelevant, ich bleibe beim guten, alten PC, ab dieser Neuigkeit ist aber schlagartig die Vorfreude zum neuen C&C wieder aufgetaucht.
Jeder, welcher sich nur ein klein bisschen mit Computerspielen beschäftigt hat, kennt zweifelsohne das weltweit zu den meist verkauften Strategiespielen gehörende Command & Conquer. Ich will euch nicht mit der Historie dieses Games langweilen, wer es interessiert kann es hier auf der deutschen Wikipedia nachlesen, obgleich ich interessierten Fans eher die graphisch hübscher gestaltete Seite der englischen Wikipedia an dieser Stelle empfehle.
C&C3 spielt im Jahr 2047, es herrscht Krieg zwischen der Global Defense Initiative (GDI) und den Brotherhood of Nod. Finanziert wird das Ganze durch so genanntes Tiberium, welches man als Spieler relativ schnell und in grosser Menge wird abbauen müssen.
Diese Handlung ist in meinen Augen aber sekundär. Das reizvolle am Spiel ist, dass es in Echtzeit gespielt wird, d.h. die Gegner beginnen zur gleichen Zeit mit dem Aufbau einer Truppe und wählen alle strategischen Schritte selber. Im letzten C&C hatte man die Wahl zwischen drei Nationen, wobei alle Nationen in etwa dieselben Kräfte besassen, so dass immer neuere Kombinationen einen schier unendlichen Spielspass bereiteten.
Anbei findet Ihr ein paar Bilder, wie C&C3 voraussichtlich aussehen wird. Hierbei sei betont, dass ein kräftiger PC mit einer äusserst schnellen Grafikkarte notwendig sein wird, um solche hervorragenden Bilder zu erzeugen. Bei meiner Maschine wird das ganze wesentlich pixeliger daherkommen :)
Jeder, welcher sich nur ein klein bisschen mit Computerspielen beschäftigt hat, kennt zweifelsohne das weltweit zu den meist verkauften Strategiespielen gehörende Command & Conquer. Ich will euch nicht mit der Historie dieses Games langweilen, wer es interessiert kann es hier auf der deutschen Wikipedia nachlesen, obgleich ich interessierten Fans eher die graphisch hübscher gestaltete Seite der englischen Wikipedia an dieser Stelle empfehle.
C&C3 spielt im Jahr 2047, es herrscht Krieg zwischen der Global Defense Initiative (GDI) und den Brotherhood of Nod. Finanziert wird das Ganze durch so genanntes Tiberium, welches man als Spieler relativ schnell und in grosser Menge wird abbauen müssen.
Diese Handlung ist in meinen Augen aber sekundär. Das reizvolle am Spiel ist, dass es in Echtzeit gespielt wird, d.h. die Gegner beginnen zur gleichen Zeit mit dem Aufbau einer Truppe und wählen alle strategischen Schritte selber. Im letzten C&C hatte man die Wahl zwischen drei Nationen, wobei alle Nationen in etwa dieselben Kräfte besassen, so dass immer neuere Kombinationen einen schier unendlichen Spielspass bereiteten.
Anbei findet Ihr ein paar Bilder, wie C&C3 voraussichtlich aussehen wird. Hierbei sei betont, dass ein kräftiger PC mit einer äusserst schnellen Grafikkarte notwendig sein wird, um solche hervorragenden Bilder zu erzeugen. Bei meiner Maschine wird das ganze wesentlich pixeliger daherkommen :)
Donnerstag, November 16, 2006
FussballErlebnisBericht
Obwohl der Sinn dieses Blogs hauptsächlich darin besteht, Informationen und Sehenswürdigkeiten technischer Natur und aus dem Internet zu präsentieren, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, ab und zu mal abzuschweifen und weitere Themen anzuschneiden. So auch an dieser Stelle, wo ich einen kurzen Bericht zum Fussballspiel Schweiz - Brasilien verfassen möchte.
Ich selber kann mich nicht als riesigen Fussballfan bezeichnen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Brasilien das Fussball-Land Nr. 1 ist und die Schweiz letztes Mal 1989 gegen Brasilien gespielt hat (1:0!!!), schien mir das Spiel doch einen Ausflug wert zu sein. Relativ pünktlich um 20h20 betraten wir das Stadion, als wir jedoch unsere Plätze erreicht hatten, machte sich zuerst eine kleine Enttäuschung breit. Für die bezahlten CHF 120 waren die Plätze alles andere als wirklich gut. War selten bei einem Fussballmatch so hoch und so weit vom Spielfeld plaziert. Die anfängliche Enttäuschung wich aber relativ schnell, da durch die Entfernung die Übersicht des Spiels besser war.
Das Spiel selber... naja. Das 2. Tor war überflüssig, absolut unnötiger Fehler der Schweizer Nati. Zitat eines Zuschauers hinter mir: "Sind wir hier eigentlich auf einem Grümpelturnier?" Ansonsten hat die Schweiz eigentlich eine gute Leistung gezeigt. Brasilien war keineswegs völlig überlegen, auch die Schweiz hatte gute Tormöglichkeiten. Ein Untentschieden wäre absolut im Bereich des Möglichen gewesen.
Einzig die Stimmung liess etwas zu wünschen übrig. Zeitweise hörte man keinen Laut aus dem Stadion, völlig anders als in den Spielen der Super League. Was waren die Gründe dafür? Wahrscheinlich, weil es in diesem Match um nichts ging und viele ansonsten nicht so fussballbegeisterte Zuschauer ausschliesslich wegen Brasilien gekommen waren. Hoffe, dass dies an der Euro anders wird.
Die wirkliche "Schweizer Katastrophe" folgte aber erst nach dem Spiel. Mit Müh und Not gelangten wir bis zum Basler Bahnhof und konnten in einem Zug nach Zürich Platz nehmen. Nachdem der Zug bereits 10 Minuten Verspätung hatte und immer noch im Bahnhof stand, erfolgte eine Lautsprecherdurchsage, es gäbe technische Schwierigkeiten mit der Lokomotive, die Fahrgäste werden gebeten in einen Extrazug umzusteigen. Dieser Zug war das reinste Desaster, kein einziger Sitzplatz blieb übrig, auf der gesamten Länge des Zuges standen Leute. Nachdem auch dieser Zug 10 Minuten Verspätung hatte, folgte die nächste Lautsprecherdurchsage, die Lokomotive sei wieder in Ordnung, Reisende nach Zürich dürfen umsteigen. Das ganze Spielchen also noch einmal. Als unser Zug dann endlich abfuhr, mussten wir vom Kondukteur mit erstaunen vernehmen, dass der Extrazug zu diesem Zeitpunkt noch immer keine Lokomotive habe. Etwa 20 Minuten nach planmässiger Abfahrt. Unglaublich!
Eines ist klar: wenn sich die SBB während der Euro 08 solche Pannen leistet, wird dies ein äusserst schlechtes Bild auf die Schweiz werfen. Das Verbesserungspotential jedenfalls ist enorm.
Fazit des Abends: Schweiz top, SBB flop!
Ich selber kann mich nicht als riesigen Fussballfan bezeichnen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Brasilien das Fussball-Land Nr. 1 ist und die Schweiz letztes Mal 1989 gegen Brasilien gespielt hat (1:0!!!), schien mir das Spiel doch einen Ausflug wert zu sein. Relativ pünktlich um 20h20 betraten wir das Stadion, als wir jedoch unsere Plätze erreicht hatten, machte sich zuerst eine kleine Enttäuschung breit. Für die bezahlten CHF 120 waren die Plätze alles andere als wirklich gut. War selten bei einem Fussballmatch so hoch und so weit vom Spielfeld plaziert. Die anfängliche Enttäuschung wich aber relativ schnell, da durch die Entfernung die Übersicht des Spiels besser war.
Das Spiel selber... naja. Das 2. Tor war überflüssig, absolut unnötiger Fehler der Schweizer Nati. Zitat eines Zuschauers hinter mir: "Sind wir hier eigentlich auf einem Grümpelturnier?" Ansonsten hat die Schweiz eigentlich eine gute Leistung gezeigt. Brasilien war keineswegs völlig überlegen, auch die Schweiz hatte gute Tormöglichkeiten. Ein Untentschieden wäre absolut im Bereich des Möglichen gewesen.
Einzig die Stimmung liess etwas zu wünschen übrig. Zeitweise hörte man keinen Laut aus dem Stadion, völlig anders als in den Spielen der Super League. Was waren die Gründe dafür? Wahrscheinlich, weil es in diesem Match um nichts ging und viele ansonsten nicht so fussballbegeisterte Zuschauer ausschliesslich wegen Brasilien gekommen waren. Hoffe, dass dies an der Euro anders wird.
Die wirkliche "Schweizer Katastrophe" folgte aber erst nach dem Spiel. Mit Müh und Not gelangten wir bis zum Basler Bahnhof und konnten in einem Zug nach Zürich Platz nehmen. Nachdem der Zug bereits 10 Minuten Verspätung hatte und immer noch im Bahnhof stand, erfolgte eine Lautsprecherdurchsage, es gäbe technische Schwierigkeiten mit der Lokomotive, die Fahrgäste werden gebeten in einen Extrazug umzusteigen. Dieser Zug war das reinste Desaster, kein einziger Sitzplatz blieb übrig, auf der gesamten Länge des Zuges standen Leute. Nachdem auch dieser Zug 10 Minuten Verspätung hatte, folgte die nächste Lautsprecherdurchsage, die Lokomotive sei wieder in Ordnung, Reisende nach Zürich dürfen umsteigen. Das ganze Spielchen also noch einmal. Als unser Zug dann endlich abfuhr, mussten wir vom Kondukteur mit erstaunen vernehmen, dass der Extrazug zu diesem Zeitpunkt noch immer keine Lokomotive habe. Etwa 20 Minuten nach planmässiger Abfahrt. Unglaublich!
Eines ist klar: wenn sich die SBB während der Euro 08 solche Pannen leistet, wird dies ein äusserst schlechtes Bild auf die Schweiz werfen. Das Verbesserungspotential jedenfalls ist enorm.
Fazit des Abends: Schweiz top, SBB flop!
Dienstag, November 14, 2006
VistaPreise
Auf Amazon.de sind erstmals die Preise für das zukünftige Windows Vista aufgetaucht und spätestens jetzt ist eines klar geworden: Das Ding wird sauteuer!
Je nach Version kostet das neue Betriebssystem zwischen 139 und 549 Euro, also umgerechnet über CHF 800. Lohnt sich eine solche Investition? Nachdem ich die Beta-Version von Vista installiert hatte, benötigte mein Notebook sage und schreibe 3 volle Minuten, um aufzustarten. Und obwohl Vista auf Anhieb sämtliche Hardware richtig erkannte und die notwendigen Treiber fand, war an ein flüssiges arbeiten nicht mehr zu denken, meine 500MB RAM reichten nirgendwo hin. Auch sonst suchte ich vergebens nach der grossen Neuerung, welche Windows Vista zu einem Muss werden lässt. Erst nach der erneuten Installation von Windows XP war die Welt für mich wieder in Ordnung.
Das Fazit dieser kleinen Story ist schnell gezogen: Beim Neukauf einer leistungsfähigen Maschine, welche mit einem vergünstigten Vista ausgeliefert wird, kann der Umstieg sinnvoll sein. Allen anderen empfehle ich wärmstens, vorläufig noch XP zu benutzen.
Je nach Version kostet das neue Betriebssystem zwischen 139 und 549 Euro, also umgerechnet über CHF 800. Lohnt sich eine solche Investition? Nachdem ich die Beta-Version von Vista installiert hatte, benötigte mein Notebook sage und schreibe 3 volle Minuten, um aufzustarten. Und obwohl Vista auf Anhieb sämtliche Hardware richtig erkannte und die notwendigen Treiber fand, war an ein flüssiges arbeiten nicht mehr zu denken, meine 500MB RAM reichten nirgendwo hin. Auch sonst suchte ich vergebens nach der grossen Neuerung, welche Windows Vista zu einem Muss werden lässt. Erst nach der erneuten Installation von Windows XP war die Welt für mich wieder in Ordnung.
Das Fazit dieser kleinen Story ist schnell gezogen: Beim Neukauf einer leistungsfähigen Maschine, welche mit einem vergünstigten Vista ausgeliefert wird, kann der Umstieg sinnvoll sein. Allen anderen empfehle ich wärmstens, vorläufig noch XP zu benutzen.
ComputerAkkuFeuer
Die brennbaren Litium-Ion Batterien von Sony wurden tagelang durch die Medien gezogen und haben durch Rückrufaktionen und Imageschäden wahrscheinlich Kosten in Milliardenhöhe verursacht.
Auf YouTube habe ich nun ein Video gefunden, welches zeigt, was genau geschieht, wenn ein Akku und damit der Computer zu brennen beginnen.
Besonders eindrücklich fand ich, wie lange die gesamte Prozedur dauert. Die Rauchentwicklung zu Beginn ist schon faszinierend. Vom Gefühl her wäre es mir aber in diesem Stadium nicht in den Sinn gekommen, Wasser auf den PC zu leeren. Tendentiell hätte ich eher abgewartet, dass sich der Rauch verzieht, worauf das Notebook in Flammen aufgegangen wäre. Hauptsächlich geht es mir aber darum zu zeigen, wie gefährlich solch brennende Batterien sein können.
Auf YouTube habe ich nun ein Video gefunden, welches zeigt, was genau geschieht, wenn ein Akku und damit der Computer zu brennen beginnen.
Besonders eindrücklich fand ich, wie lange die gesamte Prozedur dauert. Die Rauchentwicklung zu Beginn ist schon faszinierend. Vom Gefühl her wäre es mir aber in diesem Stadium nicht in den Sinn gekommen, Wasser auf den PC zu leeren. Tendentiell hätte ich eher abgewartet, dass sich der Rauch verzieht, worauf das Notebook in Flammen aufgegangen wäre. Hauptsächlich geht es mir aber darum zu zeigen, wie gefährlich solch brennende Batterien sein können.
PlaystationStartBasteleien
Letztes Wochenende war der Verkaufsstart der neuen Playstation 3 in Japan, etwa 100'000 Geräte kamen in den Handel. Das erste Video zeigt Szenen, welche sich vor den Verkaufsstellen abgespielt haben. Hierbei ist anzumerken, dass Japan wohl weltweit das spielbegeisterte Land ist und die Konsole innert kurzter Zeit ausverkauft war.
Auf YouTube sind in der Zwischenzeit Videos aufgetaucht, in welchen die PS3 auseinandergeschraubt wird. Sicher interessant für alle, welche schon immer wissen wollten, wie solch eine Konsole innen aussieht. Ausserdem wird ersichtlich, dass der Aufbau gar nicht so kompliziert ist. Berichten zufolge ist es ziemlich einfach, die Festplatte auszutauschen und so der Konsole zu mehr Speicherplatz zu verhelfen.
Am nächsten Freitag, dem 17. November ist Verkaufsstart in den USA. Bin jetzt schon neugierig, welche Videos wieder auf YouTube auftauchen werden. Europäer müssen sich noch etwas gedulden, bei uns wird die Konsole erst im März 2007 verkauft.
Um an dieser Stelle meine persönliche Meinung zur PS3 abgeben zu können, habe ich mich zu wenig mit der Materie befasst. Die gesamte Leistungsfähigkeit der Konsole wird wahrscheinlich sowieso nur in ein bis zwei Jahren ersichtlich sein, wenn entsprechende Spiele dafür in den Handel kommen. Ein schlechtes Gerät ist die PS3 sicherlich nicht, sie wäre wohl meine erste Wahl, wenn ich mich für eine Konsole entscheiden müsste. Persönlich werde ich aber auch weiterhin beim guten, alten PC bleiben.
Auf YouTube sind in der Zwischenzeit Videos aufgetaucht, in welchen die PS3 auseinandergeschraubt wird. Sicher interessant für alle, welche schon immer wissen wollten, wie solch eine Konsole innen aussieht. Ausserdem wird ersichtlich, dass der Aufbau gar nicht so kompliziert ist. Berichten zufolge ist es ziemlich einfach, die Festplatte auszutauschen und so der Konsole zu mehr Speicherplatz zu verhelfen.
Am nächsten Freitag, dem 17. November ist Verkaufsstart in den USA. Bin jetzt schon neugierig, welche Videos wieder auf YouTube auftauchen werden. Europäer müssen sich noch etwas gedulden, bei uns wird die Konsole erst im März 2007 verkauft.
Um an dieser Stelle meine persönliche Meinung zur PS3 abgeben zu können, habe ich mich zu wenig mit der Materie befasst. Die gesamte Leistungsfähigkeit der Konsole wird wahrscheinlich sowieso nur in ein bis zwei Jahren ersichtlich sein, wenn entsprechende Spiele dafür in den Handel kommen. Ein schlechtes Gerät ist die PS3 sicherlich nicht, sie wäre wohl meine erste Wahl, wenn ich mich für eine Konsole entscheiden müsste. Persönlich werde ich aber auch weiterhin beim guten, alten PC bleiben.
Montag, November 13, 2006
Milliardenfake
Ein witziges E-Mail ist heute Morgen bei mir gelandet. Das angeblich von N24 versandte Mail behauptete, ein Milliardenraub habe bei der Credit Suisse stattgefunden. Alles selbstverständlich falsch, alles erfunden; der angegebene Link führt nicht etwa zu Videos oder einem PDF-Dokument, sondern zu einer exe-Datei, welche laut PCtipp einen Trojaner beinhaltet.
Als Polizisten verkleidete Gangster, welche bei der zürcher Credit Suisse Goldbarren im Wert von mehreren Milliarden Euro entwenden, klingt auch nicht besonders glaubwürdig. Die hätten wahrscheinlich mit einem Lastwagen vorfahren müssen, um diese Menge an Goldbarren transportieren zu können... vom Gewicht, der benötigten Zeit und anderen Transportproblemen einmal abgesehen.
Ich selber habe mich jedoch über das E-Mail gefreut! Warum? In allen Medien hört man immer von Phishing-Mails, von Betrügereien und von versuchter Abzocke im Internet. Nur muss ich zugeben, dass ich davon noch reichlich wenig gesehen habe. Die Tatsache aber, dass ich das Mail ebenfalls erhalten und zusätzlich gleich erkannt habe (durch den Inhalt und die Analyse des Links), dass es sich um ein Fake handelt, hat mir irgendwie Freude bereitet.
Als Polizisten verkleidete Gangster, welche bei der zürcher Credit Suisse Goldbarren im Wert von mehreren Milliarden Euro entwenden, klingt auch nicht besonders glaubwürdig. Die hätten wahrscheinlich mit einem Lastwagen vorfahren müssen, um diese Menge an Goldbarren transportieren zu können... vom Gewicht, der benötigten Zeit und anderen Transportproblemen einmal abgesehen.
Ich selber habe mich jedoch über das E-Mail gefreut! Warum? In allen Medien hört man immer von Phishing-Mails, von Betrügereien und von versuchter Abzocke im Internet. Nur muss ich zugeben, dass ich davon noch reichlich wenig gesehen habe. Die Tatsache aber, dass ich das Mail ebenfalls erhalten und zusätzlich gleich erkannt habe (durch den Inhalt und die Analyse des Links), dass es sich um ein Fake handelt, hat mir irgendwie Freude bereitet.
Samstag, November 11, 2006
Präsentationsplattform
Ähnlich aufgebaut wie das Videoportal YouTube ist die Plattform Slideshare, welche zum Austausch und zur Veröffentlichung von Präsentationen dient. Der Upload geschieht im Microsoft PowerPoint- oder OpenOffice Impress-Format und wird anschliessend automatisch in Flash-Präsentationen umgewandelt. Auch hier wird versucht, eine Community aufzubauen, die Seite ist mit den üblichen Kommentar- und Favoritenfunktionen ausgestattet. Wie am Ende dieses Beitrages können Präsentationen auch in externe Webseiten eingebettet werden.
Wer die Auswahl und die Downloadzahlen von YouTube gewohnt ist, wird von Slideshare eher enttäuscht sein, denn die Anzahl Präsentationen sowie die Zugriffszahlen sind mager. Ausserdem ist die Seite manchmal relativ langsam, so dass bei grösserer Community bald auf einen leistungsfähigeren Server migriert werden sollte. Meines Wissens ist die Webseite aber erst seit kurzem online, so dass sich die Anzahl User schnell erhöhen dürfte.
In meinen Augen stellt sich aber ein weiteres Problem: Wer wird denn Präsentationen erstellen und uploaden? Der Arbeitsaufwand, um eine gute Präsentation zu erstellen, ist weit höher, als der Aufwand für einen kleinen Film. Es ist nicht anzunehmen, dass die breite Masse plötzlich beginnt, für Slideshare Präsentationen zu erstellen. Auch das Argument, Präsentationen gäbe es an jeder Uni und in jedem Unternehmen, ist nicht wirklich berechtigt. Kaum jemand ist daran interessiert, seine mit viel Arbeit erstellten Präsentationen gratis dem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Seite entwickelt. Das Design und die Technik stimmen, jetzt müssen nur noch die Userzahlen wachsen.
Aussergewöhnliche Bilder
Mal etwas andere Werbung. Nicht durch das erste Bild abschrecken lassen!
Wer die Auswahl und die Downloadzahlen von YouTube gewohnt ist, wird von Slideshare eher enttäuscht sein, denn die Anzahl Präsentationen sowie die Zugriffszahlen sind mager. Ausserdem ist die Seite manchmal relativ langsam, so dass bei grösserer Community bald auf einen leistungsfähigeren Server migriert werden sollte. Meines Wissens ist die Webseite aber erst seit kurzem online, so dass sich die Anzahl User schnell erhöhen dürfte.
In meinen Augen stellt sich aber ein weiteres Problem: Wer wird denn Präsentationen erstellen und uploaden? Der Arbeitsaufwand, um eine gute Präsentation zu erstellen, ist weit höher, als der Aufwand für einen kleinen Film. Es ist nicht anzunehmen, dass die breite Masse plötzlich beginnt, für Slideshare Präsentationen zu erstellen. Auch das Argument, Präsentationen gäbe es an jeder Uni und in jedem Unternehmen, ist nicht wirklich berechtigt. Kaum jemand ist daran interessiert, seine mit viel Arbeit erstellten Präsentationen gratis dem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Seite entwickelt. Das Design und die Technik stimmen, jetzt müssen nur noch die Userzahlen wachsen.
Aussergewöhnliche Bilder
Mal etwas andere Werbung. Nicht durch das erste Bild abschrecken lassen!
Freitag, November 10, 2006
LonghornKonzept
In YouTube bin ich auf ein höchst interessantes Video aus dem Jahre 2003 gestossen. Nach einem kurzen historischen Rückblick über Windwos wird das Konzept des zukünftigen Windows - damals Codename Longhorn - vorgestellt.
Nur... das Ding ähnelt Windows Vista überhaupt nicht!
Nur... das Ding ähnelt Windows Vista überhaupt nicht!
OpenSourceSammlung
Eine grosse Sammlung von freien Opensource-Programmen vereint auf einer DVD bietet das Projekt Opensource-DVD an. Was einmal unter dem Namen Opensource-CD mit ein paar wenigen Programmen begonnen hat, ist jetzt eine gut gefüllte DVD mit 230 Programmen aus den Bereichen Grafik, Internet, Multimedia, Office, Spiele und noch einige mehr. Soeben wurde die Version 2.0 der Sammlung veröffentlicht, welche mit etlichen Programm-Updates sowie einigen neuen Tools auftrumpft.
Obwohl ich persönlich die DVD nicht nutze, finde ich sie eine hervorragende Sache. Insbesondere für den Einsatz an Schulen oder grundsätzlich für Systemadministratoren ist eine derartige Sammlung sehr praktisch. Einziges Problem dürfte die Aktualität der Software sein. Einige Opensource-Projekte veröffentlichen fast im Wochentakt ein neues Update, so dass die DVD relativ schnell veraltet sein dürfte.
Sehr interessant ist in meinen Augen aber die Programmliste, es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen. Alle Programme sind nach den bereits genannten Kategorien geordnet und werden auf der Webseite kurz beschrieben. Häufig entdeckt man so kleine, eher unbekannte Tools, welche die Arbeit mit dem Computer aber stark vereinfachen.
Neu ist auch die Opensource-CD Games, welche auf der Webseite heruntergeladen werden kann. Die 30 enthaltenen Spiele versprechen viel Spass und Unterhaltung ;)
Obwohl ich persönlich die DVD nicht nutze, finde ich sie eine hervorragende Sache. Insbesondere für den Einsatz an Schulen oder grundsätzlich für Systemadministratoren ist eine derartige Sammlung sehr praktisch. Einziges Problem dürfte die Aktualität der Software sein. Einige Opensource-Projekte veröffentlichen fast im Wochentakt ein neues Update, so dass die DVD relativ schnell veraltet sein dürfte.
Sehr interessant ist in meinen Augen aber die Programmliste, es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen. Alle Programme sind nach den bereits genannten Kategorien geordnet und werden auf der Webseite kurz beschrieben. Häufig entdeckt man so kleine, eher unbekannte Tools, welche die Arbeit mit dem Computer aber stark vereinfachen.
Neu ist auch die Opensource-CD Games, welche auf der Webseite heruntergeladen werden kann. Die 30 enthaltenen Spiele versprechen viel Spass und Unterhaltung ;)
Dienstag, November 07, 2006
OfficeKompatibilitätsPaket
Microsoft bietet seit kurzem ein Kompatibilitätspaket an, womit Office 2003 in der Lage sein sollte, die neuen Formate des Office 2007 zu lesen und zu bearbeiten. Das Ganze ist unter dieser Adresse zu finden.
Testen konnte ich das Tool nicht, da ich es mir im Moment nicht erlauben kann, im Falle eines Fehlers mein Office zu verlieren. Bei Gelegenheit werde ich dies jedoch nachholen. Wichtiger als dieses Update erscheint mir jedoch das neue OpenDocument-Format, welches Microsoft Office neu unterstützen soll. Insbesondere bin ich auf die Kompatibilität mit anderen Office-Suits wie OpenOffice gespannt.
Testen konnte ich das Tool nicht, da ich es mir im Moment nicht erlauben kann, im Falle eines Fehlers mein Office zu verlieren. Bei Gelegenheit werde ich dies jedoch nachholen. Wichtiger als dieses Update erscheint mir jedoch das neue OpenDocument-Format, welches Microsoft Office neu unterstützen soll. Insbesondere bin ich auf die Kompatibilität mit anderen Office-Suits wie OpenOffice gespannt.
Samstag, November 04, 2006
InternetExplorerGedanken
Nun hat Microsoft kürzlich auch die deutsche Version des Internet Explorers herausgebracht. Endlich? Ich kann nicht behaupten, dass ich diesen Browser mit grosser Spannung erwartet habe, noch ist es für mich undenkbar, dem Firefox Browser den Rücken zuzukehren. Trotzdem ist der Internet Explorer 7 ein kleiner Meilenstein des Internets, oder jedenfalls von Microsoft. Innert kurzer Zeit werden Millionen das Programm heruntergeladen haben und zweifelsfrei wird es zur Nummer Eins im Internet avancieren. Ausserdem hat Microsoft viel Zeit und Millionen in die Entwicklung gesteckt, ein einwandfreies und hervorragendes Produkt wäre zu erwarten.
Der erste Blick... unspektakulär. Es bleibt ein Browser und schliesslich wurde in den Medien so viel darüber geschrieben und so viele Screenshots abgebildet, dass ich relativ klare Erwartungen hatte. Der Aufbau ist graphisch etwas besser als bei der 6er-Version, klar und einfach, so dass der Umstieg nicht allzu grosse Mühen bereiten dürfte. Erst bei näherer Betrachtung kommen viele kleine, nützliche Features zum Vorschein. Zuerst unten Rechts die Möglichkeit zu zoomen (Bild im Anhang). Praktisch, obwohl die Scrolleisten rechts und unten mit dem Zoom etwas Mühe bekunden. Im Bild wurden diese mitgezoomt, sicherlich ein Fehler, da eigentlich unnötig und dies bei weiteren Versuchen nicht immer der Fall war. Des weiteren fällt selbstverständlich das vielfach angekündigte Tabbed Browsing, sowie die Suchleiste oben rechts und die Unterstützung von RSS-Feeds auf.
Ich habe nicht die Absicht, sämtliche Neuigkeiten im Detail aufzulisten, auch fällt es mir schwer, einen vorurteilsfreien Bericht zu schreiben. Zum ersten bin ich kein grosser Freund von Microsoft und zum zweiten lese ich seit über einem Jahr fast wöchtenlich etwas über den Internet Explorer 7 in den Medien. Auch mein Fazit würde demjenigen entsprechen, welcher unzählige Male zu lesen war: "Der IE7 hat aufgeholt, ist jetzt auf dem aktuellen Stand der Technik angelangt, den Firefox aber bei weitem nicht überholt. Microsoft hat sich viel Zeit gelassen, war allerhöchste Zeit".
Stimmt. In Anbetracht der Tatsache, dass Microsoft den Browser aber so lange vernachlässigt und nun sozusagen aus dem Boden gestampft hat, kann sich das Resultat doch sehen lassen. Interessanter finde ich, dass der Browser nun konstant weiterentwickelt wird, darin steckt nämlich mit Sicherheit noch ein grosses Potenzial. Man denke nur an die Oberflächenneuerungen des kommenden Office 2007, dies wäre vor kurzem undenkbar gewesen. Was wenn Microsoft den IE einer solchen Oberflächenbehandlung unterzieht? Darum: Vorläufig Firefox, freuen wir uns aber auf den IE 8!
Der erste Blick... unspektakulär. Es bleibt ein Browser und schliesslich wurde in den Medien so viel darüber geschrieben und so viele Screenshots abgebildet, dass ich relativ klare Erwartungen hatte. Der Aufbau ist graphisch etwas besser als bei der 6er-Version, klar und einfach, so dass der Umstieg nicht allzu grosse Mühen bereiten dürfte. Erst bei näherer Betrachtung kommen viele kleine, nützliche Features zum Vorschein. Zuerst unten Rechts die Möglichkeit zu zoomen (Bild im Anhang). Praktisch, obwohl die Scrolleisten rechts und unten mit dem Zoom etwas Mühe bekunden. Im Bild wurden diese mitgezoomt, sicherlich ein Fehler, da eigentlich unnötig und dies bei weiteren Versuchen nicht immer der Fall war. Des weiteren fällt selbstverständlich das vielfach angekündigte Tabbed Browsing, sowie die Suchleiste oben rechts und die Unterstützung von RSS-Feeds auf.
Ich habe nicht die Absicht, sämtliche Neuigkeiten im Detail aufzulisten, auch fällt es mir schwer, einen vorurteilsfreien Bericht zu schreiben. Zum ersten bin ich kein grosser Freund von Microsoft und zum zweiten lese ich seit über einem Jahr fast wöchtenlich etwas über den Internet Explorer 7 in den Medien. Auch mein Fazit würde demjenigen entsprechen, welcher unzählige Male zu lesen war: "Der IE7 hat aufgeholt, ist jetzt auf dem aktuellen Stand der Technik angelangt, den Firefox aber bei weitem nicht überholt. Microsoft hat sich viel Zeit gelassen, war allerhöchste Zeit".
Stimmt. In Anbetracht der Tatsache, dass Microsoft den Browser aber so lange vernachlässigt und nun sozusagen aus dem Boden gestampft hat, kann sich das Resultat doch sehen lassen. Interessanter finde ich, dass der Browser nun konstant weiterentwickelt wird, darin steckt nämlich mit Sicherheit noch ein grosses Potenzial. Man denke nur an die Oberflächenneuerungen des kommenden Office 2007, dies wäre vor kurzem undenkbar gewesen. Was wenn Microsoft den IE einer solchen Oberflächenbehandlung unterzieht? Darum: Vorläufig Firefox, freuen wir uns aber auf den IE 8!
Freitag, November 03, 2006
Flashschlittenfahrt
Sucht Ihr nach einer kurzen, 5-Minütigen Unterhaltung um mal eben abzuschalten und Euch vom Tagesstress zu erholen? Dann ist Folgender Link vielleicht eine Ansicht wert:
http://www.deviantart.com/deviation/40255643/
Auf selber gezeichneten Linien könnt Ihr einen Schlitten hinuntersausen lassen. Ziel des Spiels? Keines! Farben im Spiel? Keine! Erweiterte Möglichkeiten? Keine! Genau das richtige also, um mal 5 Minuten auf andere Gedanken zu kommen.
Das Spiel existiert ebenfalls in einer Standalone-Version, welche auf der selben Seite heruntergeladen werden kann. Was übrigens alles möglich wäre, seht Ihr im angehängten Video. In 5 Minuten ist diese Strecke aber nicht errichtet ;)
http://www.deviantart.com/deviation/40255643/
Auf selber gezeichneten Linien könnt Ihr einen Schlitten hinuntersausen lassen. Ziel des Spiels? Keines! Farben im Spiel? Keine! Erweiterte Möglichkeiten? Keine! Genau das richtige also, um mal 5 Minuten auf andere Gedanken zu kommen.
Das Spiel existiert ebenfalls in einer Standalone-Version, welche auf der selben Seite heruntergeladen werden kann. Was übrigens alles möglich wäre, seht Ihr im angehängten Video. In 5 Minuten ist diese Strecke aber nicht errichtet ;)
Linosoft
Heute Morgen wurde bekanntgegeben, dass Microsoft und Novell in Zukunft zusammen kooperieren werden. Ziel sei scheinbar, dass die beiden Betriebssysteme Windows und Linux gemeinsam auf einem Rechner funktionieren könnten bzw. die Kompatibilität der Rechner mit beiden Systemen. Was diesbezüglich exakt in Planung ist, konnte ich vorläufig noch nicht finden.
Für mich persönlich kam diese Ansage relativ überraschend. Ich muss gestehen, dass ich die Strategie von Microsoft und die Beweggründe für diese Kooperation noch nicht völlig verstanden habe. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich Microsoft dadurch eine grössere Einflussnahme auf dem Servermarkt erhofft, welcher zur Zeit bekanntlich von Linux dominiert wird. Dass in naher Zukunft PCs an Private mit zwei Betriebssystemen ausgeliefert werden ist wirklich nicht anzunehmen.
Äusserst positiv aufgefallen ist mir jedoch die Aussage, die Kompatibilität der Dokumentenformate solle erhöht werden. Wenn es tatsächlich gelingen sollte, dass beide Betriebssysteme des anderen Dateiformate fehlerfrei lesen können, wäre schon ein sehr grosser Schritt getan.
Für mich persönlich kam diese Ansage relativ überraschend. Ich muss gestehen, dass ich die Strategie von Microsoft und die Beweggründe für diese Kooperation noch nicht völlig verstanden habe. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich Microsoft dadurch eine grössere Einflussnahme auf dem Servermarkt erhofft, welcher zur Zeit bekanntlich von Linux dominiert wird. Dass in naher Zukunft PCs an Private mit zwei Betriebssystemen ausgeliefert werden ist wirklich nicht anzunehmen.
Äusserst positiv aufgefallen ist mir jedoch die Aussage, die Kompatibilität der Dokumentenformate solle erhöht werden. Wenn es tatsächlich gelingen sollte, dass beide Betriebssysteme des anderen Dateiformate fehlerfrei lesen können, wäre schon ein sehr grosser Schritt getan.
Mittwoch, November 01, 2006
JotSpotGoogleKauf
Google hat die Webseite JotSpot aufgekauft. Ehrlich gesagt hatte ich vorher noch nie was von dieser Webseite gehört, weshalb ich relativ neugierig auf den Kaufgrund von Google war.
Nun, auf www.jot.com sind nicht mehr viele Informationen zu finden, ausser dass alles von Google gekauft wurde. Bin aber auf die Seite http://www.jot.com/learn gestossen, welche noch immer online ist und unter "Take a video tour" ein interessantes und gut gemachtes Einführungsvideo anbietet. Was JotSpot bisher anbot waren Browserapplikationen, also Tabellenkalkulation, Kalender oder Fotoalben. Das Portal sollte eine Kollaborationsplattform darstellen, auf welcher Geschäftsleute Dateien und Dokumente austauschen und teilen können. Alle Applikationen stellt Google bereits auf irgend eine Art und Weise zur Verfügung, es ging ihnen also nicht primär darum, Know How zu erkaufen, sondern einen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen.
Nun, auf www.jot.com sind nicht mehr viele Informationen zu finden, ausser dass alles von Google gekauft wurde. Bin aber auf die Seite http://www.jot.com/learn gestossen, welche noch immer online ist und unter "Take a video tour" ein interessantes und gut gemachtes Einführungsvideo anbietet. Was JotSpot bisher anbot waren Browserapplikationen, also Tabellenkalkulation, Kalender oder Fotoalben. Das Portal sollte eine Kollaborationsplattform darstellen, auf welcher Geschäftsleute Dateien und Dokumente austauschen und teilen können. Alle Applikationen stellt Google bereits auf irgend eine Art und Weise zur Verfügung, es ging ihnen also nicht primär darum, Know How zu erkaufen, sondern einen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen.
Vistapackaging
Dienstag, Oktober 31, 2006
Mediaplayerveränderungstaktiknachtrag
Mediaplayerveränderungstaktik
Es ist soweit, die Version 11 von Microsofts MediaPlayer wird zum Download angeboten, sogar zu Beginn weg auch in Deutscher Sprache. Ein Thema, welches wohl in unzähligen Blogs rund um die Welt diskutiert und kritisiert wird, so muss auch ich meinen Senf dazu geben ;)
Die Installation verlief problemlos, keine Fehlermeldungen, kein Neustart und Übernahme aller bereits bei der 10er-Version getätigten Fehlermeldungen. Da ich Standardmässig immer den Designmodus verwende sah ich beim ersten Start sogar überhaupt keinen Unterschied, die Oberfläche war exakt dieselbe geblieben. Erst ein Click in die Infos zeigte mir das schöne, rote 11 des neuen Players an.
Der Vollmodus, das muss ich zugeben, sieht stark aus, die Designer von Microsoft haben jedenfalls ganze Arbeit geleitet. Die gesamte Oberfläche ist in Schwarz und Dunkelblau gehalten, macht optisch einen dreidimensionalen Eindruck und bewegt sich sehr aktiv, sobald man mit der Maus drüberfährt. Die Suchleiste, das von mir am häufigsten benutzte Feature, ist zu einem dünnen, blauen Strich mutiert, welcher die Position eines Films exakt anzeigt. Schade nur, dass bei einem Klick am Ende der Suchleiste ein blauer Kreis erscheint, welcher in meinen Augen wieder unpräzise wirkt.
Mit Ausnahme des neuen Designs suche ich aber bisher vergeblich nach den grossen Neuerungen. Auch das tolle, schwarze Aussehen wird bei mir kaum zum Zug kommen, da ich in der Regel eher den Designmodus verwende. Ist ein solches Aufsehen um den neuen Player wirklich gerechtfertigt? Bessere Shopanbindung sind für Microsoft ja toll, für den Nutzer aber nur eine Gefahr, noch mehr Geld für Filme und Musik auszugeben.
Somit wäre ich wieder bei meinem Titel angelangt, der Annahme nämlich, dass es sich beim MediaPlayer 11 nicht um eine Neuerung, sondern eine Veränderung handelt. Eine Taktik, welche Microsoft in letzter Zeit häufig verwendet. Um nicht völlig aus den Medien und den Gesprächen der Leute zu verschwinden, müssen neue Versionen ihrer Software auf den Markt gebracht werden, egal wie. So kam der Internet Explorer, sozusagen als Alibi dafür, dass Microsoft die Browserentwicklung nicht völlig verschlafen hat. Besser als der schon lange existierende Browser Firefox 1.5? Nicht wirklich. Nun kommt der MediaPlayer 11 und verursacht seinerseits Aufsehen. Besser als der alte MediaPlayer oder andere Gratisplayer im Internet? Nicht wirklich. Und bald schon wird das neue und heiss erwartete Windows Vista erhältlich sein. Besser als Windows XP? Ich hab die Release Candidats getestet und Ihr werdet die Antwort schon vermuten: Nicht wirklich.
Also ich würde jedenfalls keine Aktien von Microsoft kaufen.
Die Installation verlief problemlos, keine Fehlermeldungen, kein Neustart und Übernahme aller bereits bei der 10er-Version getätigten Fehlermeldungen. Da ich Standardmässig immer den Designmodus verwende sah ich beim ersten Start sogar überhaupt keinen Unterschied, die Oberfläche war exakt dieselbe geblieben. Erst ein Click in die Infos zeigte mir das schöne, rote 11 des neuen Players an.
Der Vollmodus, das muss ich zugeben, sieht stark aus, die Designer von Microsoft haben jedenfalls ganze Arbeit geleitet. Die gesamte Oberfläche ist in Schwarz und Dunkelblau gehalten, macht optisch einen dreidimensionalen Eindruck und bewegt sich sehr aktiv, sobald man mit der Maus drüberfährt. Die Suchleiste, das von mir am häufigsten benutzte Feature, ist zu einem dünnen, blauen Strich mutiert, welcher die Position eines Films exakt anzeigt. Schade nur, dass bei einem Klick am Ende der Suchleiste ein blauer Kreis erscheint, welcher in meinen Augen wieder unpräzise wirkt.
Mit Ausnahme des neuen Designs suche ich aber bisher vergeblich nach den grossen Neuerungen. Auch das tolle, schwarze Aussehen wird bei mir kaum zum Zug kommen, da ich in der Regel eher den Designmodus verwende. Ist ein solches Aufsehen um den neuen Player wirklich gerechtfertigt? Bessere Shopanbindung sind für Microsoft ja toll, für den Nutzer aber nur eine Gefahr, noch mehr Geld für Filme und Musik auszugeben.
Somit wäre ich wieder bei meinem Titel angelangt, der Annahme nämlich, dass es sich beim MediaPlayer 11 nicht um eine Neuerung, sondern eine Veränderung handelt. Eine Taktik, welche Microsoft in letzter Zeit häufig verwendet. Um nicht völlig aus den Medien und den Gesprächen der Leute zu verschwinden, müssen neue Versionen ihrer Software auf den Markt gebracht werden, egal wie. So kam der Internet Explorer, sozusagen als Alibi dafür, dass Microsoft die Browserentwicklung nicht völlig verschlafen hat. Besser als der schon lange existierende Browser Firefox 1.5? Nicht wirklich. Nun kommt der MediaPlayer 11 und verursacht seinerseits Aufsehen. Besser als der alte MediaPlayer oder andere Gratisplayer im Internet? Nicht wirklich. Und bald schon wird das neue und heiss erwartete Windows Vista erhältlich sein. Besser als Windows XP? Ich hab die Release Candidats getestet und Ihr werdet die Antwort schon vermuten: Nicht wirklich.
Also ich würde jedenfalls keine Aktien von Microsoft kaufen.
Montag, Oktober 30, 2006
Statistikbrowserkämpfe
Die Version 7 des Internet Explorers ist kürzlich erschienen, daraufhin veröffentlichte Mozilla ihren Firefox-Webbrowser, welcher in den ersten 24 Stunden tatsächlich 2 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Alles bekannte Tatsachen, bisher nichts neues.
Nun habe ich aber auf Heute-Online eine interessante Statistik gefunden:
Die Statistik bedarf eventuell zunächst einer Erklärung. Heute-Online hat eine Umfrage durchgeführt und ihre Surfer gefragt, welchen Browser sie benutzen. Das Resultat ist in der ersten Kolonne ersichtlich, 71% gaben nämlich an, Firefox zu benutzen, während nur 14% den Explorer wählten. Das interessante ist nun der Vergleich mit der zweiten Kolonne. Diese zeigt nämlich die effektiven Zugriffsstatistiken, also die benutzten Browser, welche automatisch vom Server erkannt werden. Und hier benutzen nur 22% den Firefox Browser und ganze 64% den Explorer! Woher kommt das?
Heutzutage besitzt Microsoft bei den Jungen ein denkbar schlechtes Bild. Das geht sogar soweit, dass Benutzer des Internet Explorers in Umfragen angeben, sie würden Firefox benutzen, wohl aus Scham über die Benutzung des Explorers und im Wissen, dass es eigentlich intelligenter wäre, Firefox zu benutzen.
Eine weitere Erklärung ist, dass viele Personen die Webseite von Heute-Online während einer Arbeitspause vom Geschäft aus ansurfen. Möglicherweise dürfen sie nichts anderes als den Explorer nutzen, wählen aber trotzdem für Firefox, da dies der Browser ist, den sie privat benutzen.
Meine dritte Theorie ist die, dass Firefox-Benutzer tendentiell technisch versierter und im Internet aktiver sind. So wird ein Firefox-User vom Profil her mehr Zeit auf der Webseite verbringen und eher dazu neigen, sich an einer Abstimmung zu beteiligen. Hier wäre die Statistik Zeit auf der Webseite pro Browser von Heute-Online sehr interessant.
Wie auch immer, das älteste Zielpublikum hat klar die Webseite des Blicks, welche nur von 13% mit Firefox angesurft wird. Je jünger, desto mehr Firefox? Ist anzunehmen, dass es in 30 Jahren nur noch 10% Internetexplorer geben wird? Ich zumindest habe diese Hoffnung nicht verloren.
Nun habe ich aber auf Heute-Online eine interessante Statistik gefunden:
Die Statistik bedarf eventuell zunächst einer Erklärung. Heute-Online hat eine Umfrage durchgeführt und ihre Surfer gefragt, welchen Browser sie benutzen. Das Resultat ist in der ersten Kolonne ersichtlich, 71% gaben nämlich an, Firefox zu benutzen, während nur 14% den Explorer wählten. Das interessante ist nun der Vergleich mit der zweiten Kolonne. Diese zeigt nämlich die effektiven Zugriffsstatistiken, also die benutzten Browser, welche automatisch vom Server erkannt werden. Und hier benutzen nur 22% den Firefox Browser und ganze 64% den Explorer! Woher kommt das?
Heutzutage besitzt Microsoft bei den Jungen ein denkbar schlechtes Bild. Das geht sogar soweit, dass Benutzer des Internet Explorers in Umfragen angeben, sie würden Firefox benutzen, wohl aus Scham über die Benutzung des Explorers und im Wissen, dass es eigentlich intelligenter wäre, Firefox zu benutzen.
Eine weitere Erklärung ist, dass viele Personen die Webseite von Heute-Online während einer Arbeitspause vom Geschäft aus ansurfen. Möglicherweise dürfen sie nichts anderes als den Explorer nutzen, wählen aber trotzdem für Firefox, da dies der Browser ist, den sie privat benutzen.
Meine dritte Theorie ist die, dass Firefox-Benutzer tendentiell technisch versierter und im Internet aktiver sind. So wird ein Firefox-User vom Profil her mehr Zeit auf der Webseite verbringen und eher dazu neigen, sich an einer Abstimmung zu beteiligen. Hier wäre die Statistik Zeit auf der Webseite pro Browser von Heute-Online sehr interessant.
Wie auch immer, das älteste Zielpublikum hat klar die Webseite des Blicks, welche nur von 13% mit Firefox angesurft wird. Je jünger, desto mehr Firefox? Ist anzunehmen, dass es in 30 Jahren nur noch 10% Internetexplorer geben wird? Ich zumindest habe diese Hoffnung nicht verloren.
Sonntag, Oktober 29, 2006
YouTubevorlesung
Ich bin in YouTube auf nachfolgendes, interessantes Video gestossen. Es handelt sich um eine Vorlesung oder einen Gastvortrag von Jawed Karim, der das Referat am 21.10.06 an der University of Illinois im Rahmen der Urbana-Champaign ACM Conference gegeben hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, das Video in voller Länge anzusehen, werde dies aber bestimmt nachholen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, das Video in voller Länge anzusehen, werde dies aber bestimmt nachholen.
Freitag, Oktober 27, 2006
Googleziele
Im Internet ist ein Internes Dokument des Internetgiganten Google aufgetaucht. Ich finde es hoch spannend, welche Ziele sich ein Unternehmen wie Google in nächster Zeit setzt. Ich habe mir erlaubt, eine englische Version vom "Google Golboscoped" und eine deutsche Version vom "Google Watch Blog" zu übernehmen.
Google wants to have an improved infrastructure to make their engineers more productive. This includes allowing employees to have a universal search tool “containing all public Google information searched on all Google searches.” Google also wants to build 10MW of green power to be on track to be carbon neutral. (They also want to reduce “Borg disk waste” by 50%... hmmm, Borg?)
Google wants to be the best in search – no surprise here. To reach that goal, Google wants to have the world’s top AI research laboratory. They are also focusing on getting rid of spam in the top 20 user languages, and increasing the accuracy of information they collect (through measures such as annotation). Another part of improving search is to always launch crucial user interface updates “that people love.”
Google wants to push their ad system. E.g. in 2006, one of their aims was to sell $1B of new inventory. Google feels that if they make the world’s inventory available “marketers will come.”
Google also wants to push their communities and content. According to the papers Google published, Google Video has 50% of the world’s “online video attention” (a number that’s hard to believe, and especially interesting because Google still ended up buying YouTube). Google also emphasized that a fifth of all communication bandwidth – on Google-owned properties, I suppose – is read through Gmail.
Google tries to make sure their tools are running everywhere. In around mid-2006, according to their internal numbers 60 Million Google Packs had been installed, but they still want to increase the deployment... especially for “novice users.”
Google is always focusing on innovation. One of their top goals in 2006 thus was to “increase the scale of innovation,” even as the internal headcount grows (a growth which dozens of engineering scouts located around the world ensure).
_____
Intern soll eine universelle Google-Suche eingeführt werden die quer verteilt über alle Angebote sucht und alle öffentlich zugänglichen Informationen enthält
10 Megawatt der Energie sollen von “Green Power” stammen
Speicherplatzverbrauch auf “Borg” um 50% reduzieren. Damit dürfte es sich um sehr viele Abfalldaten handeln die auf Googles Servern liegen aber nicht mehr gebraucht werden
Google möchte die Nummer 1 im Bereich der künstlichen Intelligenz werden
Eine neue Version des Newssuche wird derzeit getestet. Zu jedem bestimmten Thema sollen entsprechende Informationen über die jeweilige Person oder Firma zugänglich gemacht werden
In diesem Jahr sollten die Einnahmen aus Werbung die Milliardengrenze überschreiten
Die Communitys sollen gestärkt werden (dazu sollten sie wohl mal bei Orkut anfangen…)
Alle Tools von Google sollen überall auf jedem Rechner der Welt lauffähig sein und ständig in Betrieb sein. Interne Zahlen sprechen z.B. von 60 Millionen Google Pack-Downloads
Webseiten mit mehr als 10 Mio. Besuchen pro Tag sollen innerhalb von 1 Sekunde geladen werden.
Donnerstag, Oktober 26, 2006
Vistaverspätungen
Wie hätte es anders sein können? Microsoft hat nun auch die Massenproduktion von Windows Vista verschoben. Scheinbar haben die Redmonder in letzter Sekunde einen gravierenden Fehler gefunden, welcher zum Absturz von Vista führen kann. Ursprünglich sollte die Produktion am 25. Oktober starten, jetzt wird der 8. November angepeilt. Der Verkaufsstart soll aber angeblich der selbe bleiben.
Wetten, dass das nicht die letzte Verspätungsmeldung von Microsoft war? ;)
Wetten, dass das nicht die letzte Verspätungsmeldung von Microsoft war? ;)
Leichenschändungen
Die von der Boulevardzeitung Bild veröffentlichten Fotos von Bundeswehrsoldaten, welche einen Schädel in der Hand halten, gingen um die Welt. Obwohl es sich nicht direkt um ein Internetthema handelt, wurde doch viel darüber berichtet, weshalb auch ich die sensible Thematik aufgreifen möchte.
Dass Leichenschändung verwerflich ist und die Totenruhe nicht gestört werden sollte, daran besteht kein Zweifel, so steht es zum Glück auch im Gesetz. Meiner Meinung nach ist es aber angebracht, hierbei ein wenig zu differenzieren. Es handelt sich nicht um denselben Sachverhalt, wenn ein Leichenschänder auf einem Friedhof sein Unwesen treibt oder am Strassenrand ein Schädel gefunden wird, welcher vielleicht schon seit einem Jahrzehnt dort liegt. Selbstverständlich handelt es sich auch hier um ein Leichenteil und selbstverständlich verdient auch dieses eine gewisse Würde, aber es ist in meinen Augen schwer vergleichbar.
Des weiteren handelt es sich bei den Übeltätern um junge, 20 bis 25-jährige Soldaten, in einer fremden Umgebung, weit weg von zu Hause, umgeben nur von anderen Soldaten, von der dortigen Bevölkerung nicht gerade geliebt... was ich versuche zu erläutern ist, dass sich diese Männer in einer Ausnahmesituation befinden. Kein einziger von ihnen dachte beim Schädel an Leichenschändung, es war die Faszination, aus Filmen bekannte Objekte einmal in der Hand zu halten, sich wie ein Pirat zu fühlen.
Ich möchte nicht verharmlosen, was in Afghanistan geschehen ist, auch ich verurteile dies aufs schärfste, denke jedoch, dass es notwendig ist, die Geschehnisse zu relativieren und im richtigen Kontext zu betrachten. Gerade der Vergleich mit dem Abu-Ghuraib-Gefängnis, welches in einigen Medien zitiert wurde, ist überhaupt nicht angepasst.
Dass Leichenschändung verwerflich ist und die Totenruhe nicht gestört werden sollte, daran besteht kein Zweifel, so steht es zum Glück auch im Gesetz. Meiner Meinung nach ist es aber angebracht, hierbei ein wenig zu differenzieren. Es handelt sich nicht um denselben Sachverhalt, wenn ein Leichenschänder auf einem Friedhof sein Unwesen treibt oder am Strassenrand ein Schädel gefunden wird, welcher vielleicht schon seit einem Jahrzehnt dort liegt. Selbstverständlich handelt es sich auch hier um ein Leichenteil und selbstverständlich verdient auch dieses eine gewisse Würde, aber es ist in meinen Augen schwer vergleichbar.
Des weiteren handelt es sich bei den Übeltätern um junge, 20 bis 25-jährige Soldaten, in einer fremden Umgebung, weit weg von zu Hause, umgeben nur von anderen Soldaten, von der dortigen Bevölkerung nicht gerade geliebt... was ich versuche zu erläutern ist, dass sich diese Männer in einer Ausnahmesituation befinden. Kein einziger von ihnen dachte beim Schädel an Leichenschändung, es war die Faszination, aus Filmen bekannte Objekte einmal in der Hand zu halten, sich wie ein Pirat zu fühlen.
Ich möchte nicht verharmlosen, was in Afghanistan geschehen ist, auch ich verurteile dies aufs schärfste, denke jedoch, dass es notwendig ist, die Geschehnisse zu relativieren und im richtigen Kontext zu betrachten. Gerade der Vergleich mit dem Abu-Ghuraib-Gefängnis, welches in einigen Medien zitiert wurde, ist überhaupt nicht angepasst.
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